Älteres Saatgut

Im Gegensatz zu frischem Saatgut, welches in der Regel problemlos aufgeht, kann es bei länger gelagertem Saatgut zu Schwierigkeiten kommen. Oft dauert es sehr lange, bis diese Samen keimen, manchmal rührt sich auch gar nichts mehr. Die Samen schitzen nämlich während längerer Lagerung einen Ölfilm aus, der die erwähnten Auswirkungen auf die Keimung hat. Um auch älteres Keimgut noch mit Erfolg verwenden zu können, reibt man es mit Sand oder Erde ab, wodurch der Ölfilm entfernt wird. Luft und Feuchtigkeit können nun ungehindert eindringen und die Keimung in Schwung bringen.

Kompost reif?

Um sicherzustellen, daß der Kompost reif ist, füllt man etwas davon in eine Schale. Darauf sät man etwas Kresse und stellt das Gefäß auf die Fensterbank. Wenn nach einigen Tagen die Samen keimen, ist die Erde reif und kann verwendet werden. Für diesen Reifetest kann man ebenso ein Einmachglas verwenden. Es wird bis fünf Zentimeter unter den Rand mit gesiebtem Kompost gefüllt, Kresse eingesät, angefeuchtet und mit einem Glasdeckel bedeckt. Bei reifem Kompost entwickeln sich weiße, kräftige und gut verzweigte Wurzeln mit vielen Haaren. Auf mangelnde Reife weisen braun verfärbte, dünne Wurzeln und vergilbte Keimblätter hin.

Regenvorhersage aus dem Garten

Wenn an den jungen Blättern von Kapuzinerkresse, Erdbeeren oder Fuchsien an den Randzähnen oder Spitzen kleine Tröpfchen hängen, gibt es bald Regen.

Was passt bei was!!!